A4 Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Antragsteller: AfA-Oberbayern, AfA-Landesvorstand Bayern

Adressat: AfA-Landeskonferenz, AfA-Bundeskonferenz, SPD-Landesparteitag, SPD-Bundesparteitag, SPD-Landtagsfraktion, SPD-Bundestagsfraktion

 

Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie

 

Leider ist die Situation hin Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch immer unzureichend. Nicht nur Haushalte mit geringem Einkommen, sondern die meisten Arbeitnehmer*innen sind darauf angewiesen, dass ihre Kinder zuverlässig, kostengünstig und mit einer guten Qualität betreut werden. Wir fordern die bayrische Staatsregierung durch die BayernSPD und die SPD-Landtagsfraktion auf, die Leistungen für Eltern durch die Kommunen bereitzustellen:

  • eine ausreichende Anzahl an Krippen-, Kindergarten- und Hortplätzen, aber auch die Möglichkeit der Betreuung von Kindern an weiterführenden Schulen
  • die Finanzierung der Einrichtungen, um jedem Kind eine Teilnahme zu ermöglichen. Kostenfreie Bildung ab der Krippe bis zum Abschluss!
  • ein effizientes Platzvergabeverfahren: In Regionen mit hoher Nachfrage gleicht dies im Moment einem Glücksspiel
  • die Umsetzung verschiedener effektiver Maßnahmen, um der Personalnot zu begegnen: wie beispielsweise Aus- und Fortbildungen, Anwerbungen, bessere Bezahlung oder gestellte Wohnungen für Beschäftigte, etc.
  • die Sicherstellung der Qualität der Betreuung durch eine regelmäßige staatliche Prüfung der Einrichtungen alle 2 Jahre
  • einer guten Anbindung der Einrichtungen für das selbstständige Erreichen durch Schulkinder, sei es durch Ortsnähe oder mit ÖPNV etc.

 

Begründung:

Es ist für unsere Kinder essenziell, dass die Weichen richtiggestellt werden. Dazu gehörten eine altersgerechte Betreuung und Förderung. Für Eltern, die arbeitstätig sind, speziell Alleinerziehende, ist es schwer, dieses zu leisten.

Eine altersgerechte, zuverlässige und kostengünstige Betreuung fördert die Entwicklung der Kinder im sozialen Umfeld, mildert aber auch die Doppelbelastung von Beruf und Familie bei den Eltern und führt damit zu besseren Arbeitsergebnissen und einer höheren Zufriedenheit. Nicht zuletzt trägt sie zu der Geschlechtergerechtigkeit bei, da immer noch in den meisten Fällen die Frau für die Betreuung der Kinder zuständig ist.

Begründung:

Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Leider ist die Situation hin Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch immer unzureichend. Nicht nur Haushalte mit geringem Einkommen, sondern die meisten Arbeitnehmer*innen sind darauf angewiesen, dass ihre Kinder zuverlässig, kostengünstig und mit einer guten Qualität betreut werden. Wir fordern die bayrische Staatsregierung durch die BayernSPD und die SPD-Landtagsfraktion auf, die Leistungen für Eltern durch die Kommunen bereitzustellen:

  • eine ausreichende Anzahl an Krippen-, Kindergarten- und Hortplätzen, aber auch die Möglichkeit der Betreuung von Kindern an weiterführenden Schulen
  • die Finanzierung der Einrichtungen, um jedem Kind eine Teilnahme zu ermöglichen. Kostenfreie Bildung ab der Krippe bis zum Abschluss!
  • ein effizientes Platzvergabeverfahren: In Regionen mit hoher Nachfrage gleicht dies im Moment einem Glücksspiel
  • die Umsetzung verschiedener effektiver Maßnahmen, um der Personalnot zu begegnen: wie beispielsweise Aus- und Fortbildungen, Anwerbungen, bessere Bezahlung oder gestellte Wohnungen für Beschäftigte, etc.
  • die Sicherstellung der Qualität der Betreuung durch eine regelmäßige staatliche Prüfung der Einrichtungen alle 2 Jahre
  • einer guten Anbindung der Einrichtungen für das selbstständige Erreichen durch Schulkinder, sei es durch Ortsnähe oder mit ÖPNV etc.

Begründung:

Es ist für unsere Kinder essenziell, dass die Weichen richtiggestellt werden. Dazu gehörten eine altersgerechte Betreuung und Förderung. Für Eltern, die arbeitstätig sind, speziell Alleinerziehende, ist es schwer, dieses zu leisten.

Eine altersgerechte, zuverlässige und kostengünstige Betreuung fördert die Entwicklung der Kinder im sozialen Umfeld, mildert aber auch die Doppelbelastung von Beruf und Familie bei den Eltern und führt damit zu besseren Arbeitsergebnissen und einer höheren Zufriedenheit. Nicht zuletzt trägt sie zu der Geschlechtergerechtigkeit bei, da immer noch in den meisten Fällen die Frau für die Betreuung der Kinder zuständig ist.

Barrierefreies PDF:
Beschluss: Angenommen
Text des Beschlusses:

Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Leider ist die Situation hin Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch immer unzureichend. Nicht nur Haushalte mit geringem Einkommen, sondern die meisten Arbeitnehmer*innen sind darauf angewiesen, dass ihre Kinder zuverlässig, kostengünstig und mit einer guten Qualität betreut werden. Wir fordern die bayrische Staatsregierung durch die BayernSPD und die SPD-Landtagsfraktion auf, die Leistungen für Eltern durch die Kommunen bereitzustellen:

  • eine ausreichende Anzahl an Krippen-, Kindergarten- und Hortplätzen, aber auch die Möglichkeit der Betreuung von Kindern an weiterführenden Schulen
  • die Finanzierung der Einrichtungen, um jedem Kind eine Teilnahme zu ermöglichen. Kostenfreie Bildung ab der Krippe bis zum Abschluss!
  • ein effizientes Platzvergabeverfahren: In Regionen mit hoher Nachfrage gleicht dies im Moment einem Glücksspiel
  • die Umsetzung verschiedener effektiver Maßnahmen, um der Personalnot zu begegnen: wie beispielsweise Aus- und Fortbildungen, Anwerbungen, bessere Bezahlung oder gestellte Wohnungen für Beschäftigte, etc.
  • die Sicherstellung der Qualität der Betreuung durch eine regelmäßige staatliche Prüfung der Einrichtungen alle 2 Jahre
  • einer guten Anbindung der Einrichtungen für das selbstständige Erreichen durch Schulkinder, sei es durch Ortsnähe oder mit ÖPNV etc.

Begründung:

Es ist für unsere Kinder essenziell, dass die Weichen richtiggestellt werden. Dazu gehörten eine altersgerechte Betreuung und Förderung. Für Eltern, die arbeitstätig sind, speziell Alleinerziehende, ist es schwer, dieses zu leisten.

Eine altersgerechte, zuverlässige und kostengünstige Betreuung fördert die Entwicklung der Kinder im sozialen Umfeld, mildert aber auch die Doppelbelastung von Beruf und Familie bei den Eltern und führt damit zu besseren Arbeitsergebnissen und einer höheren Zufriedenheit. Nicht zuletzt trägt sie zu der Geschlechtergerechtigkeit bei, da immer noch in den meisten Fällen die Frau für die Betreuung der Kinder zuständig ist.

Beschluss-PDF: