U3 Reduzierung von Mikroplastik

Der Parteitag fordert, in Deutschland die Herstellung von Kosmetikartikeln, die Mikroplastik enthalten, sofort gesetzlich zu verbieten.

Begründung:

Mikroplastik belastet die Weltmeere und Meerestiere leiden darunter. Möglich Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen sind bisher ungeklärt. Primäres Mikroplastik wird unter anderem Kosmetikartikeln bei der Herstellung zugesetzt und gelangt auf diesem Weg in die Gewässer. Kläranlagen sind nicht in der Lage, diese Mikroplastik vollständig zurück zu halten. In den Vereinigten Staaten, Kanada, Neuseeland und Großbritannien ist es den Herstellern gesetzlich verboten, Kosmetikprodukten Mikroplastik zuzusetzen. Auch in Schweden dürfen vom ersten Juli an Kosmetikprodukte, die Mikroplastik enthalten, nicht mehr verkauft werden.

Empfehlung der Antragskommission:
Erledigt durch U4